Samstag, 26. Oktober 2013

Hier haben Kinder Platz

Im südlichen Teil von Delhi liegt Mehruli, eine Community am Stadtrand. Hier findet man nichts vom urbanen Leben einer Megacity wieder. Die Einwohner leben in steinernen Behausungen, die Wasserversorgung wird durch Brunnen oder Tanks gewährleistet. Das komplette Privatleben findet vorrangig unter freiem Himmel statt. Um das täglich Brot kümmern sich hauptsächlich die Männer, sie gehen meist einer einfachen Arbeit nach. Frauen und Kinder sind für den Haushalt zuständig, müssen aber auch manchmal etwas zum Einkommen zusteuern. Das ist allerdings die Ausnahme, den meisten Frauen ist es nicht erlaubt ein eigenständiges Leben zu führen oder einer selbstständigen Arbeit nachzugehen. 

Die Frauenorganisation "Women Work & Health Initiative" fördert Kinder und Frauen dieser Community und öffnet ihnen Türen. Wir trafen Sunita Kaistha und Amita Sehaya von WWHI und sprachen mit ihnen über ihre Arbeit in Mehruli.




Eine Stimme für Frauen

Das Rollenverständnis der Frau in Indien ist ein sehr gegensätzliches. In den letzten Jahren strömten immer mehr Frauen auf den indischen Arbeitsmarkt. Das forderte ein Umdenken in der Gesellschaft, welche Frauen nicht länger als kinderhütende Hausfrauen betrachtet sondern als ebenbürtige Menschen. Dieser Wandel ist immer noch in vollem Gange.

Sunita Kaistha und Amita Sahaya beschrieben uns diesen schwierigen Prozess.



Dienstag, 22. Oktober 2013

Fasten für die Liebe

Verheiratete Hindi-Frauen hatten heute einen besonders langen Tag. Es wurde "Karva Chaut" begannen. Ein Feiertag, der immer am vierten Tag des abnehmenden Mondes im Oktober stattfindet. Kurz vor Sonnenaufgang bekommen verheiratete Frauen reichlich Essen und Geschenke aufgetischt, darunter auch Henna. Nach Sonnenaufgang gibt es weder Wasser noch feste Nahrung. Und wenn der Mond gegen halb acht aufgeht, halten sie sich ein Sieb vor Augen und betrachten zusammen mit ihrem Ehemann die Reflektion des Mondes und bitten um einen Segen. Der Ehemann bricht das Fasten und reicht seiner Frau die erste Mahlzeit des Tages. Je nach Region wird die Frau von ihrem Mann mit Schmuck oder Kleidung beschenkt.

Sinn des Feiertages ist es, die Verbindung zwischen dem Ehepaar zu festigen. Besonders das Wohl des Mannes steht hier im Vordergrund. Dabei wird der gesamte "Karva Chaut" nur von Frauen begangen. Sie bemalen sich gegenseitig mit Henna und sitzen als Freundinnen zusammen. Frauen, die einer Arbeit nachgehen, haben es besonders schwer. Es gibt keinen vergleichbaren Festtag, an dem der Mann für das Wohlergehen seiner Frau bittet, deswegen wird "Karva Chaut" von indischen Feministinnen auch stark kritisiert.

Im urbanen Indien gewinnt der Festtag stetig an Beliebtheit. In der indischen Klatschpresse berichten Bollywood-Stars, wie sie diesen Tag verbringen. Aus Protest feiern heutzutage auch Singles und unverheiratete Paare diesen Tag und wollen damit Gleichberechtigung demonstrieren.

Samstag, 19. Oktober 2013

Der gute Geist von Amber Fort

Der Monatslohn einer Putzfrau, die oftmals mehrere Stunden zu Fuß zu ihrem Arbeitsplatz laufen muss, beträgt in Indien umgerechnet 20 Euro. Im Amber Fort in Jaipur fegen mehrere Frauen täglich die alten Gemäuer der prunkvollen Mogulzeit. Es gibt wenige Schattenplätze, die sie vor der anstrengenden Arbeit schützen könnten. Trotzdem sind sie Tag für Tag der stille Begleiter der vielen Besucher, denn sie sorgen dafür, dass keine Plastikflaschen, Papier oder Essensreste liegenbleiben. Durch ihre farbenfrohen Saris und ihre selbstbewusste Zurückhaltung fallen sie sofort ins Auge. Für viele Touristen stellen sie den Inbegriff Indiens dar; selbstbewusst, farbenfroh und stolz. Mit Hilfe kleiner Spenden können sich die Putzfrauen etwas zu ihrem schmalen Lohn, der wichtig für die ganze Familie ist, dazuverdienen.



Donnerstag, 17. Oktober 2013

Ehrenvoller Feuertod

In der indischen Mythologie begann die Göttin Sati, Tochter von Daksha, aus Liebe Selbstmord. Durch ihr langes Leben erzielte sie die Zustimmung zu der Hochzeit mit Shiva, einer der wichtigsten Götter des Hinduismus. Daksha empfand jedoch Abscheu vor Shiva und lud ihn somit nicht zu seinem Opferfeuer ein. Seine Tochter beschwerte sich daraufhin bei ihrem Vater für seine Respektlosigkeit ihrem Ehemann gegenüber. Daksha beachtete weder seine Tochter noch seinen Schwiegersohn. Aus Scham und um die Ehre ihres Mannes Shiva wiederherzustellen, verbrannte sich Sati von innen heraus. Damit gilt sie als Vorbild der Witwenverbrennung und gab ihr einen Namen.

Zwar ist der grausame Brauch Sati seit der Kolonialisierung durch England offiziell abgeschafft und gesetzlich verboten. Gelegentlich kommt es aber immer noch in ländlichen Regionen vor, dass sich Frauen mit ihrem verstorbenen Ehemann auf dem Scheiterhaufen verbrennen lassen. Sati-Frauen sind der Überzeugung, dass durch ihre Verbrennung die verbundenen Seelen nicht getrennt werden. Außerdem gilt der Feuertod als glücksbringend und ehrenvoll. Das Bild der Witwenverbrennung wird, besonders in der westlichen Welt, als Sinnbild der niedrigen Stellung der Frau angesehen.

Sati, „die Seiende“, Frau, die den richtigen, mutigen Weg wählt, ist die rituelle Verbrennung von Frauen. Nach dem Tod des Mannes lässt sich die Witwe freiwillig und bei lebendigem Leibe auf dessen Scheiterhaufen verbrennen. Sati-Frauen werden nach ihrem Tod in hohen Ehren gehalten und ihre Familie gewann hohes Ansehen. Oftmals geschah dieser Selbstmord aus religiöser Überzeugung oder aus sozialem Druck.

Dienstag, 15. Oktober 2013

Wissen macht selbstständig

Unsere Reise beginnt in New Delhi. Nächsten Mittwoch treffen wir Mitglieder der organisierten Frauenrechtsbewegung "Women Work & Health Initiative". Diese gemeinnützige Organisation will das Selbstbewusstsein von unterprivilegierten Frauen durch die Vermittlung von Wissen stärken. Außerdem unterstützten sie Frauen aus den Slums, die sich mit Handarbeit oder anderen kleinen Geschäften selbstständig machen wollen. Dazu gehören Aufklärungskampagnen über AIDS/HIV, aber auch Arbeitsgruppen in denen sich Frauen ihrer Rechte als gleichgestelltes Mitglied der Gesellschaft bewusst werden. In New Delhi hat die Organisation eine Schule wo Frauen und Kinder der Umgang mit Computern beigebracht wird.

Wir sind gespannt, was uns am Dienstag erwartet. Mehr Informationen zu der Organisation bekommt ihr hier: http://www.wwhi-asia.org/
Mediation im Central Ridge Reserve Forest
New Delhi


Sonntag, 13. Oktober 2013

Göttin oder Sklavin?

Frauen tragen auch im Alter noch immer die Hauptlast des alltäglichen Lebens. Neben ihrer Rolle als dienende Ehe- und Hausfrau sind sie die Mentorin der Schwiegertochter.
Oftmals heißt es, dass die klassische indische Familienfrau den Familienzusammenhalt stärkt und in Entscheidungsfragen eine machtvolle Stimme bekommt. Aber nur neben ihren Ehemann ist sie in der indischen Gesellschaft fest integriert und genießt einen gesellschaftlichen Rang in ihrem Umfeld. Stirbt der Ehemann vor ihr, treibt es manche alternden Frauen als Tagelöhnerinnen in die Landwirtschaft oder Stadt. Dies ist meist die letzte Chance zu überleben. Denn wer keine Familie als soziale Rückversicherung hat, ist auf sich allein gestellt. In Indien gibt es wenig Altenheime und die wenigen, die es gibt, sind sehr teuer. Die mittellose alt werdende Generation verbringt ihren Lebensabend nicht selten auf der Straße. 

Zwischen Tradition und Moderne

Ein Mädchen kommt ins heiratsfähige Alter, spätestens jetzt beginnen die Eltern mit der Suche nach einem passenden Partner. Passend heißt in dem Falle, dass der Partner einen guten Beruf ausübt und seine Familie einen guten Ruf hat. Dann stellt die Familie des Mädchens einen Antrag und wenn sie als zukünftige Ehefrau in Betracht gezogen wird, lernen sich die Eltern kurz kennen. Diese handeln dann auch für das Mädchen eine Mitgift aus, der ihr den Eintritt in die Familie des Sohnes erlaubt. Offiziell sind Mitgiftforderungen seit 1961 in Indien verboten und stellt Missbräuche zur Strafe, jedoch wird sie immernoch in der praxis durchgeführt. Eine Heirat hat hier also wenig mit Liebe zu tun, sondern ist Verhandlungssache.

Die Familie mit ihren Verwandtschaftsverhältnissen ist eine große Gemeinschaft, in der jeder voneinander abhängig ist, selbst die Nachbarn und Freunde werden in dieses Geflecht eingespannt. Die einziehende Globalisierung, gepaart mit der freien Marktwirtschaft, beginnen diese Verhältnisse aufzubrechen. In den Großstädten hat sich eine neue Mittelklasse herausgebildet, die individuelle Lebensstile ihrer Söhne und Töchter unterstützt. So werden hier weniger Ehen durch die Entschiedung der Eltern geschlossen und die Tochter wird auch wieder von der Familie in Empfang genommen, wenn sie sich von ihrem Mann trennt.

Eine verheiratete Frau hat nach der hinduistischen Tradition zwei wichtige Aufgaben. Ihre erste Aufgabe ist es den Haushalt zu versorgen und ihrem Ehemann treuen Dienst zu erweisen. Das schließt eine gute leibliche Versorgung und den Gehorsam gegenüber des Ehemannes ein. Eine hinduistische Ehe soll eine Verbindung für die Ewigkeit sein, das Schicksal der Frau ist an den Ehegatten gebunden, eine Scheidung ist zwar möglich, jedoch nicht gesellschaftlich akzeptiert. Sie sollte wenig selbstständige Entscheidungen treffen, ist demnach also immer von der männlichen Handlungsmacht abhängig. Als Tochter gegenüber dem Vater, als Hausfrau dem Ehegatten und als Witwe dem Sohn.

Die zweite Pflicht besteht darin, einen Sohn zu gebären und damit die Nachfolge der Familie zu garantieren. Der Sohn verheiratet sich im erwachsenen Alter mit einer Frau, die dann wiederum Teil der Familie wird und der Mutter im Haushalt unter die Arme greift. Der Sohn ist auch dann dafür zuständig, die Eltern im Alter zu versorgen. 


Freitag, 11. Oktober 2013

Die Nachteile beginnen schon im Mutterleib

Viele Mädchen werden von Geburt an benachteiligt, schlecht ernährt, mangelhaft versorgt und dürfen oft nicht zur Schule gehen. Schon bei der Geburt eines Mädchens wird an die kommende Mitgift und die daraus resultierende Verschuldung gedacht. Mädchen wechseln nach der Heirat in die Familie des Ehemannes, daher sind sie oftmals von geringerem Wert für ihre Eltern. Allein die Söhne bleiben in der Familie und sind somit die Altersvorsorge der Eltern. Kurz gesagt: Töchter bedeuten Kosten, Söhne hingegen Einkommen.
Indien ist eines der wenigen Ländern, in denen ein deutlicher Männerüberschuss herrscht. Auf 1000 Männern kommen ungefähr 920 Frauen. Dieses unnatürliche Ungleichgewicht ist verheerend und ist eine Folge der selektiven Abtreibungen und Kindestötungen. Obwohl es illegal ist, werden in ganz Indien Ultraschalltests zur Geschlechtsbestimmung durchgeführt, um dann große Mengen gesunder weiblicher Feten abzutreiben.
In den letzten Jahren erfuhren Frauen, allein in der Bildung und Arbeitswelt, zwar große Fortschritte. Trotzdem herrscht in den Familien immer noch eine Vorliebe für Söhne. Bildung, Reichtum, Land- oder Stadtleben spielt hier oftmals eine kleine Rolle. Die unangenehme Wahrheit könnte sein, dass die eigentliche Ursache dafür in der indischen Kultur und Tradition selbst liegt.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Über die Blogger

"Wie du willst auch nach Indien?!" von diesem Moment an, galt nur noch ein Gedanke: Unserem Wunsch nachkommen und das Praktische mit dem Nützlichen verbinden. Danach folgten viele Stunden der Recherche, schlaflose Nächte und Sekunden zur Entscheidung. Nun ist es soweit:

Im Rahmen des Studiengangs Journalismus/Medienmanagement gehen Britta Häfemeier und Anika Tietze vier Monate ins Ausland und setzen ihr journalistisches Projekt um. An unseren Reisestationen treffen wir auf Menschen, die uns einen Einblick in ihr Leben gewähren. Sie zeigen uns ein Bild, dass natürlich nicht vollständig sein kann, jedoch bringt es uns ein Leben näher, dass wir uns nur schwer vorstellen können. Wir werden unterschiedliche Frauen kennen lernen und ihren Alltag mit der Kamera begleiten. Jedem Lebensabschnitt im Leben einer indischen Frau wollen wir ein Gesicht geben: der Kindheit, dem Leben als Frau oder später als Mutter und im fortgeschrittenem Alter. Ob sich dieses Bild noch um einige Farbnuancen erweitert, bleibt abzuwarten.

Auf dem Blog "Frauen|leben in Indien" veröffentlichen wir Videos und Texte zu unserem Projektthema. Wer mehr über uns und unsere Reise durch Indien erfahren möchte, ist wiederum auf diesem Blog genau richtig. 

Frauenleben unter Beobachtung

Vor dem Hintergrund der in den westlichen Medien bekannt gewordenen Fällen von schweren Missbräuchen von indischen Frauen wollen wir uns kritisch mit der Rolle der Frau in Indien beschäftigen.

Die Frau wird in Indien über ihre sozialen Beziehungen in der Gesellschaft definiert. So ist eine Frau von Geburt aus keine individuelle Person, die ihren eigenen Weg geht, sondern Tochter, Schwester, Ehefrau oder Mutter. Fällt jemand nicht in dieses Schema, sind sie zur männlichen Unterhaltung bestimmt. Diese Vorstellung kommt aus Sitten und Gebräuchen der hinduistischen Tradition. In den alten Texten wurden diese Frauen als rund und weiblich beschrieben, die den Mann mit Gesang und Tanz Zufrieden stellen sollten. Heute kann man diesen Typ Frau noch in Bollywoodfilmen sehen. Jedoch passen diese Vorstellungen nicht mehr mit jenen Menschen zusammen, die in den westlich orientierten indischen Großstädten aufgewachsen sind. Zum arbeiten kommen immer mehr Menschen vom Land in die Städte und lernen dort andere Lebensweisen kennen. Diese unterschiedlichen Vorstellungen prallen nun in den Ballungsräumen aufeinander und sorgen Aggressionspotenzial zwischen den Polen der Tradition und Moderne. Durch die Medien eingeschwemmte Welle der westlichen "Offenherzigkeit" droht die Stellung der Frau erneut als Lustojekt abzurutschen.
Aber wie sieht der Alltag indischer Frauen wirklich aus und wie organisieren sie ihr Leben zwischen Emanzipation und Tradition? Wir wollen unter anderem dieser Frage auf den Grund gehen und begleiten indische Frauen in Städten sowie in ländlichen Regionen.

Dienstag, 1. Oktober 2013


Impressum

Angaben gemäß § 5 TMG:

Anika Tietze
39104 Magdeburg

Kontakt:

E-Mail: anikatietze@aol.com

 

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:

 

Anika Tietze
39104 Magdeburg

Quelle: http://www.e-recht24.de

 

 

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